Vorbilder für die Karriere: Vom Terminator bis zu Balu

Hier präsentieren wir die etwas anderen Karriere-Vorbilder: Metzger, Mutter und Messias. Von diesen Idolen kannst du noch was lernen. Abgucken erwünscht.

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Steve Jobs hätte gegen Jesus keine Chance gehabt. Bill Gates wäre machtlos gegen Balu den Bären aus dem Dschungelbuch, und Mark Zuckerberg sieht gegen Mama und Papa ganz schön alt aus. Die wahren Vorbilder für deine Karriere sind keine Computergenies. Was in der modernen Arbeitswelt wirklich zählt und bei wem du es dir abgucken kannst, zeigen diese etwas anderen Karriere-Vorbilder.

Karriere-Vorbild Jesus: die Mutter aller Idole

Wer ein Großer werden will, sollte nicht zu bescheiden auftreten. Sich als "Sohn Gottes" zu bezeichnen, ist da schon mal ein guter Anfang. Wie kein anderer hat Jesus die letzten 2.000 Jahre in Europa geprägt. Er ging neue Wege, ob mit seiner radikalen Forderung nach Liebe oder übers Wasser. Der Messias gab sich nicht mit dem Status quo zufrieden - eine wichtige Eigenschaft, um auch im Büro Anhänger um sich zu scharen. Aber Vorsicht: Nicht gleich als Geschenk Gottes auftreten. 

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Karriere-Vorbild Stefan Raab: Vom Metzgerlehrling zum Millionär

In seiner Lehre machte Stefan Raab aus Ferkeln Fleisch, in seiner Fernsehkarriere aus Sch… Gold. Die Meinungen über den Entertainer mögen auseinandergehen, doch eines lässt sich nicht abstreiten: Raabs Kreativität hat ihresgleichen gesucht. Was andere Schnapsidee nannten, machte er zum TV-Event. Das Multitalent zeigt, was es braucht, um Ideen in die Tat umzusetzen: Ehrgeiz, Mut und auch ein Stückchen Respektlosigkeit. Allesamt Eigenschaften, ohne die wirklich große Laufbahnen selten auskommen. Und dann ist er auch noch selbstbewusst abgetreten, obwohl der Erfolg anhielt. 

Karriere-Vorbild Arnold Schwarzenegger: "I'll be back"

Diesen Satz hat Schwarzenegger vermutlich von Jesus geklaut. Und Arnie hat ihn immer wieder in die Tat umgesetzt, denn er erfand sich mehrfach neu: Bevor Mister Universum zum Hollywood-Helden und später zum Gouvernator wurde, hatte er bereits BWL studiert und ein Millionen-Vermögen mit Immobilien verdient. Schwarzenegger ist das Paradebeispiel für einen Lebenslauf mit einigen Brüchen, der trotzdem zielstrebig und erfolgreich verläuft.

Karriere-Vorbild Dalai Lama: Dialog suchen

Tendzin Gyatsho, besser bekannt als der 14. Dalai Lama, ist für viele ein Vorbild an Frieden und Toleranz. Aber er ist auch eine Führungsfigur. Jahrzehntelang stand er an der Spitze der tibetischen (Exil-)Regierung. Seine Soft Skills sind in der heutigen Jobwelt gefragter denn je: die eigenen Ziele beharrlich verfolgen, ohne Egoismus und mit friedlichen Mitteln, den Dialog suchen, den Anderen anerkennen und ganz wichtig: über sich selbst lachen können. Damit taugt der Dalai Lama mindestens so gut zum Karriere-Idol wie unser nächstes Vorbild.

Auch für Karriere-Coach Martin Krengel ist der Dalai Lama ein Vorbild. "Bin ich wütend, denke ich an den beschwichtigenden Dalai Lama. Bin ich unentschlossen, frage ich mich, was der wagemutige Richard Branson an meiner Stelle tun würde. Bin ich entmutigt, denke ich immer daran, was mein willensstarker Großvater mir geraten hat."

Karriere-Vorbild Bibiana Steinhaus: Auf Klischees pfeifen

Ungläubiges Staunen im Fußballstadion, Augenreiben und Sich-in-den-Arm-Kneifen: "Ist das etwa eine Frau?!" - Ja, ist es. Bibiana Steinhaus war die erste Schiedsrichterin im deutschen Profifußball der Herren. Sie steht exemplarisch dafür, dass einstige Männerdomänen endlich von Frauen erobert werden. Worauf es ankommt, sind Sachverstand und Souveränität, nicht das Geschlecht. Und wer es mit Männern wir Jürgen Klopp an der Seitenlinie aufnimmt, hat auf jeden Fall Respekt verdient.

Karriere-Vorbild Eltern: Berühmte Beispiele

Menschen lernen am Modell. Darum machen es viele Kinder bei der Berufswahl ihren Eltern nach. Der Vater von Google-Gründer Larry Page war zum Beispiel Professor für Computerwissenschaften, seine Mutter Datenbankentwicklerin. Häufig dienen die Eltern aber auch als Anti-Vorbild: So wird aus dem Sprössling des Hippie-Pädagogenpaares ein kühl berechnender Investmentbanker – natürlich aus reiner Undankbarkeit.

Karriere-Vorbild Balu: "Probier's mal mit Gemütlichkeit"

Für alle Selbstoptimierer, Karriereverzweifelten und Burnout-Gefährdeten sei zum Schluss an Balu erinnert. Es gibt Wichtigeres als die durchstrukturierte Karriereplanung, die makellose Figur und das optimierte Zeitmanagement. Bananen zum Beispiel. Oder Honig. "Denn mit Gemütlichkeit kommt auch das Glück zu dir." Also bei allem Willen zur Karriere auch mal das Leben genießen und einen Gang runter schalten - dabei entstehen oft die besten Ideen.

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