Wer gute Qualifikationen mitbringt, kann in der Banking-Branche hohe Gehälter erzielen. Das gilt schon für Einsteiger. Aber wie viel genau ist zu holen? Und wie steigt das Gehalt mit wachsender Berufserfahrung? Hier gibt es alle Zahlen.
Berufseinsteiger erzielen bei Banken und Sparkassen nach wie vor ein überdurchschnittlich hohes Einstiegsgehalt. So steigen sie durchschnittlich mit rund 50.600 Euro ein. Das obere Ende der Gehaltsskala liegt inzwischen sogar bei rund 56.400 Euro im Jahr. 2010 betrug das durchschnittliche Einstiegsgehalt noch 41.391 Euro.
Berufserfahrung zahlt sich aus: Schon mit zwei bis fünf Jahren Berufspraxis können Banker die 66.000 Euro-Marke knacken – dort liegt das Spitzengehalt. Das durchschnittliche Gehalt liegt bereits bei 56.777 Euro im Jahr, das untere Ende der Skala bei knap 45.000 Euro.
Mit mehr als fünf Jahren Berufserfahrung liegt der Mittelwert im Gehalt der Bankmitarbeiter, deren Daten von der Hamburger Vergütungsberatung Personalmarkt ausgewertet wurden, bei rund 72.000 Euro. Spitzenverdiener kommen auf rund 92.000 Euro. Doch nicht alle Bank-Mitarbeiter verdienen so gut: Die tiefsten Gehälter liegen der Auswertung zufolge bei rund 58.000 Euro jährlich.
Auch Einsteiger haben meist bereits Vereinbarungen zu variablen Gehaltszahlungen, die entweder an den Unternehmenserfolg oder an persönliche Ziele gekoppelt sind. Häufig ist es ein Mix aus beiden Varianten. Die Höhe des variablen Anteils liegt mittlerweile im Schnitt zwischen 2.500 und etwa 8.000 Euro im Jahr. Mit zunehmender Berufserfahrung steigt sowohl der Anteil derjenigen, die Prämienzahlungen bekommen als auch die Höhe der Prämienzahlungen.
Quelle: Gehalt.de