IT im Banking

Ein Großteil des weltweiten Wertpapierhandels läuft heute über computerisierte Handelssysteme. Auch in anderen Bereichen geht bei Banken und Finanzdienstleistern nichts mehr ohne computergestützte Lösungen. Damit sind die IT-Abteilungen zu einem wichtigen Faktor für den Wettbewerbserfolg geworden.

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Vom Berater-Job in den Vorstand: So funktioniert's

Geld ist ein virtuelles Gut – und die Finanzwirtschaft deshalb wie gemacht für eine enge Verknüpfung mit der Informationstechnologie. Ob Wertpapiere global gehandelt, Investitionsrisiken kalkuliert oder Beratungsprozesse unterstützt werden – Geldgeschäfte sind rechenintensiv und die Erwartungen an die Wertentwicklung extrem hoch. Die Zahlen müssen rund um die Uhr vorliegen, meist innerhalb von Sekunden.

Zentrale Bereiche sind das Workflow-Management zur Optimierung und Beschleunigung der Prozesse, das Costumer Relationship Management und Systeme zur Kundenselbstbedienung. Letztere auch in der Hardware-Entwicklung: Die meisten in Deutschland eingesetzten Geldautomaten werden hierzulande hergestellt.

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Sichere Geschäfte

Entscheidend für Bankgeschäfte ist die Sicherheit – das gilt beim privaten Online-Banking genauso wie beim internationalen Derivate-Handel. Kaum eine andere Branche ist so auf den Schutz und die Verlässlichkeit ihrer Daten angewiesen wie die Finanzwirtschaft. Das schließt die IT-Infrastruktur und mobile Kommunikationstechnologien mit ein.

Sicherheitsmanagement-Software scannt alle Geräte, Endpunkte und Netzwerke und patcht identifizierte Sicherheitslücken. Ein hochsensibles Thema, das die Finanzkrise wieder verstärkt in den Blickpunkt gerückt hat, ist das Risikomanagement. Die Software prüft hier sämtliche Transaktionen mit unterschiedlichen statistischen Methoden auf bestimmte Risikokennzahlen.

Gerade in diesem Bereich sind nicht nur technische Fähigkeiten gefragt, sondern auch betriebswirtschaftliches Wissen. Der gängige Finanzjargon sollte IT-Kräfte, die in der Bankbranche arbeiten möchten, nicht in Erstaunen versetzen.

Banking verstehen

Chancen haben Wirtschaftsinformatiker und andere Informatik-Absolventen mit sehr guten umgebungsspezifischen Kenntnissen. IT-Studenten kommen im Studium oft nur am Rande mit Themen aus der Finanzwirtschaft in Berührung. Das führt dazu, dass die Studenten kaum Berührungspunkte mit der Finanzwirtschaft haben und der Einstieg in die Branche unwahrscheinlicher wird.

Deshalb ist es wichtig, sich die nötigen Kenntnisse selbst anzueignen, wenn einen die Branche interessiert. Praktika und Jobs als Werkstudent bieten sich hier an. Kommunikationsstark und belastbar müssen Einsteiger in die Branche ebenfalls sein – denn gearbeitet wird im Team und oft zu internationalen Börsenzeiten.

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