Die Angabe über Fremdsprachenkenntnisse gehören auch in eine moderne Bewerbung. Wir verraten dir, wie du deine Fähigkeiten richtig einschätzen kannst, damit es beim Bewerbungsgespräch nicht zu einer bösen Überraschung kommt.
Sich auf Englisch vorstellen? Kann ich! In Frankreich einen Kaffee bestellen? Kann ich auch. Auf Spanisch nach dem Weg fragen? Geht noch so gerade. Für vollständige Bewerbungsunterlagen wird jedoch vorausgesetzt, dass du deine Kenntnisse konkret einschätzen kannst.
Grundkenntnisse
Egal in welcher Sprache, Grundkenntnisse bedeutet, dass du entweder einen Sprachkurs absolviert hast oder die Sprache in der Schule für mindestens zwei Jahre gelernt hast. Außerdem solltest du in der Lage sein, kurze und einfache Gespräche zu führen.
Gut in Wort und Schrift
Gute Sprachkenntnisse, auch konversationssicher genannt, hast du, wenn du in der jeweiligen Sprache problemlos kommunizieren kannst.
Sehr gut in Wort und Schrift
Wenn du zum Beispiel Englisch als Leistungskurs im Abi hattest, wird dein Niveau wahrscheinlich sehr gut oder fließend sein. Wenn du diese Angabe im Lebenslauf machst, solltest du dich auch an fachbezogenen Unterhaltungen beteiligen können.
Fließend in Wort und Schrift
Wenn du bei deiner Bewerbung angibst, eine Sprache fließend zu sprechen, solltest du damit rechnen, dass dir im Bewerbungsgespräch Fragen in dieser Sprache gestellt werden. Am häufigsten ist das natürlich bei Englisch der Fall. Du solltest in der Lage sein, dich an komplexen Unterhaltungen ohne Probleme zu beteiligen.
Verhandlungssicher / Vertragssicher
Bei dieser Angabe solltest du in der Lage sein, in deinem zukünftigen Job den Alltag in dieser Sprache zu bewältigen. Das bedeutet auch, dass du dich in geschäftlichen Situationen wie Meetings in der Fremdsprache ausgezeichnet ausdrücken kannst.
Muttersprache
Das ist selbsterklärend: muttersprachliches Niveau bedeutet perfekte Beherrschung der Sprache.